Das Thema insgesamt ist etwas grösser und ich werde es auf mehrere Artikel aufteilen. Wird aber höchstwahrscheinlich nix daran ändern, dass jeder einzelne Post etwas länger werden wird. Also – Geduld bitte :-)
eBooks sind Texte in digitaler Form. Dabei kann es sich um Romane, Fachliteratur, Magazine, Zeitschriften und Zeitungen handeln. Selbst Comics mit ihrem hohen Anteil an Grafiken lassen sich digital umsetzen.
eBooks bieten eine Vielzahl an Vorteilen: Sie können nicht zerknittern oder vergilben, sie sind umweltschonend, da für sie keine Bäume gefällt werden müssen, und man kann sie jederzeit und überall in nahezu beliebiger Menge mit sich herumtragen. Auch für Verlage und Autoren bieten sich neue Möglichkeiten: eBooks lassen sich kostengünstig herstellen. Damit ist das finanzielle Risiko bedeutend niedriger. Ebenso muss man sich keine Gedanken über Auflagenhöhe oder Lagerkosten machen. Eine Festplatte reicht für eine Millionenauflage – und die Titel erscheinen, solange die Leser es wünschen.
Wahrscheinlich kann man das Jahr 1971 als eines der entscheidendsten Jahre nennen, in denen eBooks (nach Duden auch E-Books) als eigenes Format etabliert wurden. In diesem Jahr wurde das englischsprachige „Project Gutenberg“ ins Leben gerufen, das es sich seitdem zur Aufgabe macht, eine kostenlose digitale Bibliothek aller Werke zu erstellen, bei denen das Urheberrecht erloschen ist oder die als Public Domain frei verfügbar sind. Diese Bibliothek umfasst laut eigenen Angaben derzeit über 22.000 Titel in verschiedenen Sprachen aus den Bereichen Belletristik und Sachliteratur. Am Anfang lagen die Texte nur in Txt- oder Html-Format vor, jedoch in der Zwischenzeit meistens auch als epub- oder mobi-Format. Um die Bücher herunterzuladen und möglicherweise auch weitergeben zu können, muss man die Copyright Gesetze des jeweiligen Landes beachten. Die meisten der Bücher sind aber für den Gebrauch in Deutschland und Österreich erlaubt. In den USA ist die Verwendung überhaupt kein Problem, weil bei den Büchern eben das Copyright meist verjährt ist.
Mitte der 1980er Jahre gab es bereits die ersten Versuche in Deutschland, Romane in digitaler Form zu verkaufen. Einer der Pioniere in diesem Bereich ist der Unterhaltungsautor Wilfried A. Hary. Weiter wurde zum Beispiel immer mehr Computerspielen das Handbuch in Form von einer Pdf-Datei beigelegt und somit ebooks einem breiteren Publikum bekannt. Möglicherweise das Erste Computerspiel dem das Handbuch digital beigelegt wurde war „Ultima Underworld“ 1993. 1994 startet dann in Anlehnung an das US-amerikanische „Project Gutenberg“ das deutsche „Projekt Gutenberg-DE“.
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Author: Martin Zwigl
Categories: German, Beginner, Intermediate
Tags: Grundlagen, eBooks
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