"Without privacy, you can't have anything for yourself. Saying you don't care about privacy because you have nothing to hide is like saying you don't care about free speech because you have nothing to say." - Edward Snowden
Ganz frei übersetzt lautet das ungefähr so: "Ohne Privatsphäre hat man gar nichts für sich selber. Zu sagen man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat ist ungefähr so wie man keine Redefreiheit braucht, weil man nichts zu sagen hat." Dieser berühmte Ausspruch ist von Edward Snowden und recht hat er damit – zumindest aus meiner Sicht.
Aus diesem Grund zeige ich euch in diesem Blog-Post wie ihr eure Emails mit Hilfe von Technologie die sich PGP – Pretty Good Privacy nennt, verschlüsseln könnt. Ohne ein paar wichtige Begriffe geht es leider nicht. Bis vor kurzer Zeit hat es funktionierende Erweiterungen nur zu Desktop Email-Clients wie Outlook oder Thunderbird gegeben und diese zu installieren war oft auch nicht ganz trivial. Heute gibt es ein Sehr Interessantes Add-On das diese Verschlüsselung recht einfach für Web-Email-Clients wie GMX, Web.de, Yahoo, etc. unter Firefox oder Chrome ermöglicht.
Wie funktioniert das jetzt mit PGP. Wer es genauer wissen will sollte wiederum mit dem Wikipedia Eintrag beginnen, aber vielleicht gibt es eine recht gute Analogie aus der greifbaren Welt dazu.
PGP funktioniert unter der Verwendung eines asymmetrischen Verschlüsselung Verfahrens. (Asymmetrisch deswegen, weil der Sender und der Empfänger zwei verschiedene Schlüssel haben)
Stellt euch vor ihr habt zuhause eine Menge kleiner Vorhängeschlösser herumliegen. Die Vorhängeschlösser sind eure sog. „Public Keys“ und die verteilt ihr in der Weltgeschichte. Und jeder der so eines hat kann einfach zudrücken. Ins Schloss gedrückt und ab die Post. Wenn die Post dann bei euch zugestellt wird, nehmt ihr den Schlüssel zum jeweiligen Vorhängeschloss - den „Private Key“ - und öffnet damit die Post. Dabei gibt es jetzt zwei hauptsächliche Problemstellungen. Ihr müsst euren „Private Key“ geheim halten. NIEMAND sollte diesen erfahren. Wie verteilt man auf einfache Weise „Public Keys“ an Menschen mit denen man vertrauliche Nachrichten austauschen möchte. Das Add-On das wir zur Verschlüsselung verwenden nennt sich „Mailvelope“. Der Artikel wird sehr umfangreich und darum weiter in den Videos.
War dieser Tipp hilfreich? Wenn ja, würde ich es sehr schätzen, wenn du einen Kommentar schreibst und den Post auf Facebook teilst. Martin's Blog - Computer & Technology
Skype: martin_zwigl
Email: martin@zwigl.info
Author: Martin Zwigl
Categories: Languages, German, Beginner, Intermediate
Tags: Datensicherheit, Kommunikation, Meine Sicht, Verschlüsselung